KinderBibelTage Geislingen 2024

  • Autor Ulrike Schauer
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Eine Reise ins Wunderland erwartete die Kinder am Mittwochnachmittag, als die KinderBibelTage 2024 starteten. So viel sei verraten, es sollten spannende, aufregende und vor allem WUNDERBARE KiBiTage werden.

In der 2. Osterferienwoche machten sich, vom 03.04. – 05.04., 41 aufgeweckte und interessierte Kinder, im Alter zwischen 5 und 11 Jahren auf den Weg ins Wunderland. Die KiBiTage der Gesamtkirchengemeinde Geislingen fanden im Paulusgemeindezentrum in Geislingen statt und wurden gemeinsam mit dem Evangelischen Jugendwerk organisiert. Ein motiviertes Mitarbeiterteam aus Geislingen, mit jungen Hüpfern und erfahrenen KiBiTa-Hasen, hat die Kinderbibeltage vorbereitet. Pfarrerin Antje Klein hat das Team dabei wertvoll unterstützt.

In der großen Runde wurde gerne und viel gesungen, vor allem die Mitmachlieder „Superduperspitzenklasse“ und „Volltreffer“ waren der Hit. Bewegung und Action kamen da keinesfalls zu kurz. Die KiBiTage standen in diesem Jahr unter dem Motto „Wunderland“, in dem spannende und erstaunliche Geschichten auf die Kinder warteten.

Die neugierige, fröhliche und abenteuerlustige Nele ist in den Ferien bei ihrem Onkel Quentin zu Besuch. Dieser ist ein leidenschaftlicher Forscher und macht immer wieder wundersame Entdeckungen beim Experimentieren. In Quentins Bücherregal findet Nele ein spannendes Buch. Mit jeder Geschichte, die die beiden daraus lesen, beginnt für sie eine Reise ins „Wunderland“. Dort erleben sie aufregende und erstaunliche biblische Geschichten, in denen es um Wunder geht.

Gemeinsam mit Nele und Quentin haben die Kinder am ersten Tag miterlebt, wie Freundschaft und Vertrauen dazu beitragen, dass 5 Brote und 2 Fische ausreichen, um 5000 Menschen satt zu machen.

In den Kleingruppen gab es neben dem Austausch über die Geschichte immer ein Vesper zur Stärkung. Danach wurde fleißig gebastelt, viel gespielt und natürlich ausgiebig gelacht. Die „kleine Gruppe“ hat beispielsweise kleine Faltkörbchen aus Papier gebastelt, in die 5 Brote und 2 Fische gelegt werden können. Die etwas Älteren, haben um Brotstücke gewürfelt, sodass jeder am Ende ein volles Brotkörbchen hatte. Beim Brote und Fische Halli Galli war bei den Mittleren viel Action geboten.

Am Donnerstagnachmittag, dem zweiten KiBiTag, sind Nele und Quentin in einem antiken Badehaus gelandet, in dem ein Mann lebt, der seit 38 Jahren gelähmt ist. Als Jesus zu diesem Mann kommt, ihm Aufmerksamkeit schenkt und ihm zuhört, verändert sich sein Leben völlig. Jesus heilt ihn, sodass er wieder laufen kann – was für ein Wunder!

Beim anschließenden Geländespiel gab es an verschiedenen Stationen wundersame Experimente zu bestaunen, zum Beispiel einen wachsenden Regenbogen auf einem Stück Küchenrolle, oder schwebende Eier. Jede Gruppe durfte sich vor Beginn des Geländespiels einen Gruppennamen überlegen und eine Gruppenfahne mit dem Namen gestalten. Damit machten sich die „Regenbogengruppe“, die „Abgraser“ und die „Wunderlöwen“ auf den Weg zu wunderbaren Stationen. Die Kinder konnten aber auch hautnah erleben, wie sich der Gelähmte gefühlt haben muss, als es einen Parcours zu überwinden galt, bei dem weder Arme noch Beine bewegt werden durften. Highlights des Tages waren der „Trollrotz“ (Oobleck), und der Wasserberg auf einer 5ct-Münze, bei dem die Kids selbst mit Pipetten ans Werk durften.

Eine weitere Reise ins Wunderland führte Nele, Quentin und die Kinder am Freitag zu Jairus, einem strengen Synagogenvorsteher. Dieser geht mit seiner Verzweiflung und Trauer über seine gestorbene Tochter zu Jesus. Jesus weckt die tote Tochter wieder auf und schenkt uns Menschen dadurch Hoffnung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Passend zu der Frage:“ Wie stelle ich mir den Himmel vor?“ haben zwei Gruppen „Himmelsboxen“ aus Schuhkartons gestaltet. In diesen Himmelsboxen sind die Vorstellungen der Kinder vom Himmel kreativ mit Stoffen, Papier und Farben dargestellt. Dazu konnten die Kids Holzkreuze gestalten, mit Farben, Glitzer, Brennpeter und Mosaiksteinen. Spiele zum Thema Vertrauen, wie zum Beispiel sich gegenseitig auf Händen tragen, sorgten in der großen Gruppe für Spannung, Erstaunen und Spaß.

Am Freitagabend waren die Familien aller Kinder zu einem Abschlussgottesdienst ins Paulusgemeindezentrum eingeladen. Den Familiengottesdienst gestaltete Pfarrerin Antje Klein gemeinsam mit dem KiBiTa-Team. Die letzte Reise von Nele und Quentin führte zu einem blinden Mann, den Jesus geheilt hat. Die Welt von diesem Mann war zuerst dunkel, traurig und er war einsam. Als er sehen konnte, war seine Welt bunt und hell; der Mann hat Jesus als seinen Freund gefunden und anderen Menschen wundermutig von seinem Erlebnis erzählt. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein reichhaltiges Buffet mit Fingerfood, an dem sich alle verköstigen durften.

Während der drei Tage im Wunderland durften die Kinder erleben, wie durch die Freundschaft zu Jesus ihr Leben verändert werden kann. Die Reise ins Wunderland hat deutlich gemacht, dass Wunder Hoffnung schenken, selbst in ausweglosen Situationen und, dass wir unseren Wundermut an andere Menschen weitergeben dürfen.

Dorothea Lutz

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